Patagonien ist nicht nur in seiner Geografie frei von Begrenzungen. Auch seine landschaftliche Vielfalt erscheint grenzenlos. Patagonien umfasst gigantische Gletscher, spitze Bergkämme und schweigsame Fjorde. Es beheimatet Pumas und Kondore, Pinguine und Wale. Dies sind unsere 10 Favoriten für eine Patagonien-Reise.
Holzarchitektur, der weite Llanquihue-See und das umwerfende Vulkanpanorama machen Puerto Varas zu einer der schönsten Städte von Chile. Hier möchte man verweilen – und kann doch kaum die Füße stillhalten. Zu reizvoll ist das Umland mit seinen Nationalparks und Wasserfällen, den verschneiten Vulkankegeln und der Inselwelt von Chiloé.
Am nördlichsten Punkt Chiles begrüßt Arica seine Gäste mit tollen Stränden unter der stetig warmen Sonne. Und im Landesinneren erhebt sich das Altiplano der Anden mit seinen grasenden Alpakas, heißen Thermalquellen und autoritären Vulkanen.
Es mag nicht viele Orte auf der Welt geben, die sich für das Wellenreiten so sehr eignen wie Pichilemu. Am Küstenzipfel Punta de Lobos finden sich globale Surfgrößen ein und schaffen ein internationales Ambiente. Es steht im Kontrast zu dem sonst eher provinziellen Charakter dieses sympathischen Städtchens von Zentralchile.
Die Spuren der Deutschen sind im sympathischen Valdivia nicht zu übersehen. Doch war die südchilenische Metropole auch Schauplatz von kriegerischen Konflikten und Naturkatastrophen. Die bewegte Vergangenheit steht im Kontrast zum Einklang des gemütlichen Städtchens mit seiner harmonischen Flusslandschaft.
In Chile nennen sie ihn Lago General Carrera, auf der argentinischen Seite trägt er den Namen Lago Buenos Aires. Dieser majestätische See erstreckt sich in den Tiefen von Patagonien über Grenzen hinweg. Sein Wasser schillert türkisfarben. Und das Umland ist eine wahre Komposition herausragender Natur.
Die Maule-Region im Herzen von Zentralchile glänzt mit ihrer unberührten Landschaftsszenerie, den Vulkankegeln, Weinfeldern und malerischen Flussläufen. Nur wenige Gegenden in Chile sind so reich beschenkt mit naturräumlichen Juwelen und zugleich von touristischen Strömen dermaßen vernachlässigt.
Am nördlichen Zipfel von Chile versteckt sich Putre auf etwa 3.650 Metern über dem Meeresspiegel im verlassenen Niemandsland der andinen Hochebene. Das Örtchen wird umgeben von erhabenen Vulkanen und riesigen Salzpfannen der Atacama-Wüste, grasenden Guanakos und posierenden Flamingos. Die landschaftlichen Panoramen und kulturellen Einblicke in das Leben auf dem Altiplano gehen unter die Haut.
Vielleicht hat Chile einfach zu viel der Höhepunkte. Denn trotz des Naturspektakels sucht man mancherorts vergeblich nach Anbietern für Transport oder geführte Touren. Ein Mietwagen oder Wohnmobil schafft hierbei Freiheit, Flexibilität und Unabhängigkeit von der lokalen Infrastruktur. Was bei einer Selbstfahrerreise zu beachten ist und welche Routen wir empfehlen, schildern wir hier.