Holzarchitektur, der weite Llanquihue-See und das umwerfende Vulkanpanorama machen Puerto Varas zu einer der schönsten Städte von Chile. Hier möchte man verweilen – und kann doch kaum die Füße stillhalten. Zu reizvoll ist das Umland mit seinen Nationalparks und Wasserfällen, den verschneiten Vulkankegeln und der Inselwelt von Chiloé.
La Serena steht im Mittelpunkt der Geschichte, Kultur und landschaftlichen Vielfalt des Kleinen Nordens von Chile. Im Elqui-Tal pflegt man die über Landesgrenzen hinaus geschätzte Pisco-Tradition. Bei Isla Damas ballt sich die maritime Tierwelt. An der langen Küstenpromenade entschleunigt der Blick auf den Ozean unter der wärmenden Sonne. Und in den Nächten eröffnet sich ein Feuerwerk der Sterne.
Auf der Insel Chiloé im Süden von Chile vermischen sich indigene Mythen mit den christlichen Traditionen europäischer Einwanderer. Die Insulaner*innen leben naturnah vom fruchtbaren Land und dem Fischfang. Und vor der rauen Pazifikküste tummeln sich Seelöwen, Pinguine und Delfine.
Die Osterinsel trägt eine besondere Stimmung mit ihren geheimnisvollen Zeremoniestätten und wuchtigen Moai-Steinfiguren, mit vulkanischen Relikten und der traumhaften Küste. Zwischen den Kontinenten von Südamerika und Australien ragt Rapa Nui, wie die indigene Ursprungsbevölkerung die Vulkaninsel bezeichnet, aus dem Meer. Sie wird als Nabel der Welt gerühmt – fernab von allem und doch im Mittelpunkt dieses Planeten.