Holzarchitektur, der weite Llanquihue-See und das umwerfende Vulkanpanorama machen Puerto Varas zu einer der schönsten Städte von Chile. Hier möchte man verweilen – und kann doch kaum die Füße stillhalten. Zu reizvoll ist das Umland mit seinen Nationalparks und Wasserfällen, den verschneiten Vulkankegeln und der Inselwelt von Chiloé.
Eine Reise nach Chile macht man nicht aller Tage. Von der europäischen Freizügigkeit verwöhnt, mögen die bürokratischen Hürden und unbekannten Regularien auf einer Fernreise verunsichern. Doch für eine Chile-Reise braucht es in der Regel nicht viel. Hier fassen wir die wesentlichen Einreisebestimmungen für touristische Aufenthalte in Chile zusammen.
Am nördlichsten Punkt Chiles begrüßt Arica seine Gäste mit tollen Stränden unter der stetig warmen Sonne. Und im Landesinneren erhebt sich das Altiplano der Anden mit seinen grasenden Alpakas, heißen Thermalquellen und autoritären Vulkanen.
Wintersport in Chile ist mehr als Ski- und Snowboardfahren in den Bergen. Die chilenischen Resorts gelten als die besten auf der Südhalbkugel. Solide Pisten und Vulkanhänge auf über 3.000 Metern gewährleisten ausgezeichnete Bedingungen. Andine Panoramen auf verschneite Vulkankegel und malerische Seenlandschaften rauben den Atem. Und die chilenische Pazifikküste ist nie fern.
Es mag nicht viele Orte auf der Welt geben, die sich für das Wellenreiten so sehr eignen wie Pichilemu. Am Küstenzipfel Punta de Lobos finden sich globale Surfgrößen ein und schaffen ein internationales Ambiente. Es steht im Kontrast zu dem sonst eher provinziellen Charakter dieses sympathischen Städtchens von Zentralchile.
Die Spuren der Deutschen sind im sympathischen Valdivia nicht zu übersehen. Doch war die südchilenische Metropole auch Schauplatz von kriegerischen Konflikten und Naturkatastrophen. Die bewegte Vergangenheit steht im Kontrast zum Einklang des gemütlichen Städtchens mit seiner harmonischen Flusslandschaft.
Wie ein funkelndes Band leuchtet die Milchstraße im Nachthimmel über der Atacama-Wüste. Das Sternenschauspiel im Norden von Chile ist für europäische Augen wahrlich ungewohnt und ein Genuss. Hier präsentiert sich der Kosmos so klar wie an fast keinem anderen Ort dieser Erde. Es ist ein Spektakel – für sternenbegeisterte Reisende genauso wie für die Wissenschaft.
In Chile nennen sie ihn Lago General Carrera, auf der argentinischen Seite trägt er den Namen Lago Buenos Aires. Dieser majestätische See erstreckt sich in den Tiefen von Patagonien über Grenzen hinweg. Sein Wasser schillert türkisfarben. Und das Umland ist eine wahre Komposition herausragender Natur.
Die Maule-Region im Herzen von Zentralchile glänzt mit ihrer unberührten Landschaftsszenerie, den Vulkankegeln, Weinfeldern und malerischen Flussläufen. Nur wenige Gegenden in Chile sind so reich beschenkt mit naturräumlichen Juwelen und zugleich von touristischen Strömen dermaßen vernachlässigt.
Wilde Wellen, staubige Waldwege und pittoreske Holzhäuser charakterisieren Isla Negra. Der gemütliche Küstenort war die einstige Heimat des Nobelpreisträgers Pablo Neruda, der hier viele seiner prämierten Dichtungen verfasste.