Türkis glitzerndes Wasser und weißer Sand schmücken die hinreißende Bucht von Bahía Inglesa. Bei einer Wanderung auf den chilenischen Zuckerhut im Nationalpark Pan de Azúcar eröffnen sich
tolle Panoramen auf die schweigsame Wüstenlandschaft und den weiten Ozean. Und im Hinterland thront der höchste Vulkan der Erde.
Türkis glitzerndes Wasser und weißer Sand von Bahía Inglesa
Die Szenerie ist verführerisch: Bahía Inglesa befindet sich in der Küstenregion um Caldera abgeschieden in der Atacama-Wüste. Die beachtliche Kakteenvielfalt schmückt monotone Sandflächen, während der kräftige Pazifik an den bildhaft schönen Stränden rauscht. Das Zentrum von Caldera mit seinen historischen Bauten sowie der Fischereihafen wiederum laden zu einem Spaziergang ein. Und im Hinterland türmen sich die riesigen Andenberge und Vulkane auf über 6.000 Höhenmeter. Urlauber*innen legen sich genüsslich in den weißen Sand der hinreißenden Strandbuchten und baden im türkis glitzernden Wasser. Sie saugen das warme Küstenklima der Atacama-Wüste sinnlich auf und verwöhnen sich in einem der kleinen Restaurants mit einem lokalen Gaumenschmaus.
Chilenischer Zuckerhut im Nationalpark Pan de Azúcar
Bei Chañaral ca. 130 Kilometer nördlich von Bahía Inglesa liegt der Nationalpark Pan de Azúcar. Das faszinierende Reservat beheimatet mit seinen endemischen Kakteen, Pinguinen und Guanakos eine erstaunliche Flora und Fauna. Auf einer Wanderung hinauf auf die Küstenhügel können die tollen Panoramen auf den chilenischen Zuckerhut, die schweigsame Wüstenlandschaft und den weiten Ozean bewundert werden.
Verstaubter Glanz von Copiapó
Einst von dem indigenen Diagita-Volk bewohnt und später von den spanischen Eroberern wenig beachtet, bekam Copiapó, die größte Stadt dieser Region ca. 80 Kilometer östlich von Bahía Inglesa, ab 1832 ein ganz neues Antlitz. Mit der Entdeckung der lokalen Silbervorkommen wandelte sich die beschauliche Wüstensiedlung zu einer der modernsten Städte von Südamerika. Die Zeit und die Erdbeben haben dieses Kapitel der Chronik von Copiapó etwas verstaubt. Doch zeugen die prächtige Plaza Prat mit ihren schattenspendenden Pfefferbäumen, das Mineralogische Museum und die Ausstellung einer der ältesten Lokomotiven des Kontinents von der vergangenen Blütephase.
Schillernde Berglagunen und der höchste Vulkan der Erde
Weiter landeinwärts ist das andine Spektakel Nordchiles in voller Intensität erlebbar. Hier lockt die wortwörtlich atemberaubende Landschaft des Nationalparks Nevado Tres Cruces. Auf Kurzwanderungen kann man Flamingos, Guanakos und Vicuñas und anderen Bewohnern dieser kargen Natur mit seinen schillernden Berglagunen begegnen. Und über allem thront der Ojos del Salado knapp 6.900 Meter über dem Meeresspiegel. Sie begrüßen hier den höchsten Vulkan der Erde.
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