Am nördlichsten Punkt Chiles begrüßt Arica seine Gäste mit tollen Stränden unter der stetig warmen Sonne. Und im Landesinneren erhebt sich das Altiplano der Anden mit seinen grasenden
Alpakas, heißen Thermalquellen und autoritären Vulkanen.
Zwischen Pazifik, Anden und Peru
Willkommen in der nördlichsten Stadt Chiles: Arica. Die Atacama-Metropole wird umspannt vom Pazifischen Ozean, dem Andenhochland und der Grenze zum Nachbarland Peru. Einst peruanisches Terrain und erst seit Ende des Salpeterkriegs ein Teil Chiles, gilt Arica als „Stadt des ewigen Frühlings“. Grund ist das durchgängig milde Klima, das die Menschen hier von Tag zu Tag begleitet.
Historische Architektur und verlockende Strände von Arica
Auf einem Rundgang durch Arica stechen die von Gustave Eiffel entworfenen Bauten im Stadtkern, von Palmen umgebene Plätze und die populäre Küstenpromenade hervor. Der Stadthügel Morro wiederum beschert ein erstklassiges Panorama auf den Wüstenort. Und an einem der tollen Strände lässt es sich wunderbar entspannen und den inneren Akku aufladen, während das warme Sonnenlicht auf die Haut prickelt. Die gleichmäßige Brandung des Pazifiks gibt den Takt zur Entschleunigung vor, das weite Meer lädt zu einem erfrischenden Bad oder zum Wellenreiten ein.
Totenkult des Chinchorro-Volks
Dass die Geschichte Chiles nicht erst mit der spanischen Kolonisierung begann, sondern viel tiefere Wurzeln trägt, unterstreicht eine Fahrt in das Landesinnere. Das Valle de Azapa war die einstige Heimat des Chinchorro-Volks und schon vor über 10.000 Jahren besiedelt. Dank geologischer Ausgrabungen kann in diesem Tal die damalige Lebensweise des indigenen Stammes samt seinem auffälligen Totenkult außerordentlich gut rekonstruiert werden.
Über 6.000 Meter hohe Vulkane im Lauca-Nationalpark
Weiter und vor allem höher Richtung Osten geht es auf die Hochebene des Großen Nordens. Mumien-Relikte, Inka-Ruinen und das Lluta-Tal flankieren den Weg auf das Altiplano bei Putre. Hier befindet sich der Ausgangspunkt für einen Besuch des geachteten Nationalparks Lauca auf über 4.000 Höhenmetern. Autoritäre Vulkankegel, die andine Fauna und der Lago Chungará als einer der höchstgelegenen Seen der Welt schaffen ein umwerfendes Porträt der Natur.
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