Ausgangssperren und kollektive Quarantänen haben ein Ende. Nach über anderthalb Jahren wird der Pandemienotstand in Chile aufgehoben. Es ist ein weiterer und großer Schritt zur Rückkehr
zu gewohnten Freiheiten.
Nach mehr als 18 Monaten ist es jetzt so weit: Chile beendet zum 01. Oktober den Notstand. Mit über 70% vollständig Geimpften gelang es dem Land, trotz der vergangenen
Winterwochen die Infektions- und Hospitalisierungszahlen gering zu halten. So werden nun die nächtlichen Ausgangssperren aufgehoben. Generalisierte Quarantäneverordnungen finden
keine Anwendung mehr. Und es wird größere Bewegungsfreiheit für alle Lebensbereiche gewährt. Zudem arbeitet die Regierung aktuell an einem Zeitplan für die schrittweise
Lockerung der noch bestehenden Einschränkungen für den internationalen Reiseverkehr.
Parallel wird das Impfprogramm intensiv fortgesetzt. Der Fokus liegt gegenwärtig auf der Immunisierung von Kindern ab sechs Jahren sowie die Verabreichung von Auffrischungsimpfungen.