Chile tritt im Umgang mit der Coronavirus-Pandemie in die nächste Phase der vorsichtigen Öffnung. Ab dem 1. Oktober 2021 dürfen wieder internationale Touristen Chile bereisen. Dies sind die aktuellen Auflagen.
Es war März 2020, als Chile den Ausnahmezustand ausrief und massive Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Verbreitung im Land verkündete. Nächtliche Ausgangssperre, Maskenpflicht und die partielle Schließung der Grenzen waren die ersten Bestimmungen. Kurz darauf wurde das alltägliche Leben in nahezu allen Regionen für viele Monate komplett heruntergefahren. Doch die enormen Anstrengungen der Impfkampagne zahlen sich nun aus und Chile nähert sich immer mehr einer postpandemischen Normalität. So dürfen ab dem 1. Oktober 2021 endlich auch wieder internationale Touristen das Land besuchen. Nach heutigem Stand (22.09.21) verlangt die Einreise für Geimpfte folgende Vorkehrungen:
- Nachweis der vollständigen Covid-19-Impfung mit einem von der WHO anerkannten Impfstoff (durch Validierung über chilenisches Portal mevacuno.gob.cl)
- Negativer PCR-Befund maximal 72 Stunden vor Antritt des letzten Anreiseflugs
- Fünftägige Quarantäne nach der Ankunft
- Reiseversicherung mit Pandemieschutz (Mindestversicherungssumme von 30.000 US$)
- 14-tägige Nachkontrolle mit täglicher Selbstauskunft
Die zugänglichen Grenzübergänge sind die Flughäfen in Santiago, Antofagasta und Iquique. Gewiss, die Einschränkungen bleiben vorerst sehr spürbar und dämpfen die Reiselust. Es ist ein sehr vorsichtiger Schritt. Bleiben die Infektionszahlen weiterhin niedrig, wird Chile das enge Korsett weiter lockern und hoffentlich bald vollständig ablegen können.
* Die hier aufgeführten Informationen beruhen auf den offiziellen Angaben der chilenischen Behörden und unserem aktuellen Kenntnisstand. Sie sind jedoch nicht rechtlich bindend. Mögliche kurzfristige Änderungen sind zu berücksichtigen.